Nach dem Aufstieg in die Bezirksliga und unzähligen Meisterschaftsfeiern werden die Uhren bei den Fußballern des SV Rinkerode nun wieder auf Null gestellt. Nach der Sommerpause begrüßte das Trainerduo Sven Kleine-Wilke und Markus Wesp die Mannschaft und zahlreiche Neuzugänge nun zum offiziellen Trainingsauftakt.

Dabei wurde die Mannschaft – bis auf einige Urlauber waren alle Spieler an Bord – auf das „Abenteuer Bezirksliga“ und eine intensive Vorbereitung eingestimmt.

Trainer Sven Kleine-Wilke zeigte sich dabei gut gelaunt und erholt. Die Zuordnung in die starke Bezirksliga 12 bezeichnet der Fußballtrainer als absoluten Wunsch des Vereins. Neben zahlreichen Duellen gegen die Vereine aus dem Münsteraner Bereich erwarten die Schwarz-Gelben dort auch einige Vereine aus dem Norden Münsters zu interessanten Partien. „Es warten Spiele auf uns, die richtig Spaß machen. Münster 08, Telgte, Handorf, die anderen Münsteraner Teams. Auch die Partien gegen Rheine oder Emsdetten sind wirklich interessant,“ erklärt der Fußballtrainer.

In der Tat scheint der SVR mit der Eingruppierung in die Liga, die nach geografischen Gesichtspunkten erfolgt ist, einen guten Fang gemacht zu haben. Die Entfernungen halten sich in Grenzen, die Vereine verfügen fast durchgängig über hohe Besucherzahlen und tolle Platzanlagen.

Die Erfolge der vergangenen Spielzeit müssen nach Aussage des Trainers aus den Köpfen der Spieler: „Wir haben Großartiges geleistet, aber die Erfolge sind Geschichte. Der Fußball ist sehr schnelllebig, in der Bezirksliga wird viel schneller gespielt. Das Ziel ist einzig und allein der Klassenerhalt.“

Damit dies gelingt, haben sich die Gelb-Schwarzen für die kommende Spielzeit gezielt verstärkt. Besonders die guten Kontakte von Kleine-Wilke zu seinem Ex-Verein TuS Hiltrup zahlen sich immer wieder aus. Der Abgang von Keeper Sebastian Bruns wird durch die Verpflichtung von Lennart Lüke (TuS Hiltrup III) aufgefangen, der viele Jahre höherklassig gespielt hatte und noch einmal angreifen möchte. Außerdem wechseln Jannik Homann (TuS Hiltrup II), Alexander Schlichtemeier (1. FC Mecklenbeck), Carsten Winkler (reaktiviert), Andre Vieira Carreira (Davaria Davensberg) und Jonas Dirkes (A-Junioren) zum Aufsteiger.

Neben vielen Übungseinheiten warten einige Testspiele auf den SVR. Neben der gestrigen Partie gegen die Reserve von Preußen Münster sind noch keine weiteren Spiele terminiert.

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(12.06.13) Es kann nunmal nur einen geben: Der SV Rinkerode hat durch ein 2:0 (0:0) über den SV Rinkerode den Heimspiel-Supercup gewonnen - und damit den inoffiziellen Titel des "wahren Kreisliga-Meisters".

Im alljährlichen Kräftemessen zwischen den Meistern der beiden A-Kreisligen setzte sich am Mittwochabend A2-Titelträger Rinkerode durch. Vor rund 300 Zuschauern am Hiltruper Osttor läuteten Tim Pulkowski (55.) und Jan Hoenhorst (85.) mit ihren Treffen die nächste schwarz-gelbe Partynacht ein. Erst am Wochenende hatten die Rinkeroder ihren sensationellen Durchmarsch in die Bezirksliga bei der offiziellen Aufstiegsfeier begossen.

"Man muss sich nur mal angucken, was hier im Umfeld los ist", sagte SVR-Trainer Sven Kleine-Wilke. "Da kommen so viele Fans zu jedem Auswärtsspiel, einfach fantastisch. Jeder hat seinen Beitrag zu dieser tollen Saison geleistet."

Bruns rettet zweimal

Auch am Mittwochabend hatte der SVR den etwas größeren Anhang mit nach Hiltrup gebracht. Der setzte das erste Mal in der 24. Minute zum Jubel an - doch der Kopfball von Hoenhorst strich am Tor vorbei. Anschließend scheiterten Handorfs Daniel Wibbelt (32.) und Benedikt Korte an SVR-Keeper Sebastian Bruns, der sein letzten Spiel für den künftigen Bezirksligisten absolvierte.

Kreutzer mit MZ-Torjägerpokal ausgezeichnet

Torlos ging es in die Pause. Dass auf Seiten der Handorfer in der Offensive etwas die Durchschlagskraft fehlte, lag auch am Fehlen von Top-Stürmer Jonas Kreutzer. Der 22-Jährige musste mit einem Bänderriss passen, stand während der Halbzeitpause aber dennoch im Mittelpunkt: Für seine 40 Saisontore wurde Kreutzer mit dem MZ-Torjägerpokal ausgezeichnet. 200 Euro in bar und 50 Liter in flüssig erhielt Kreutzer für seine herausragenden Leistungen in der abgelaufenen Spielzeit.

Nach dem Wiederanpfiff drückte Rinkerode noch mal aufs Tempo. Der SVR wirkte entschlossener, der TSV fand nach zuletzt zwei trainingsfreien Wochen seinen Rhythmus nicht. Auf Pass des eingewechselten Dominik Grünhagel brachte Pulkowski Rinkerode in Front. Hoenhorst machte mit dem 2:0 kurz vor Schluss den Sack zu.

Handorfs Trainer Frank Busch monierte nach dem Schlusspfiff "zu viel Stückwerk" im Spiel seiner Mannschaft."Wir waren vorne nicht gefährlich genug und haben die Gegentore durch eigene Fehler begünstigt", sagte Busch, der dem Supercup aber nicht lange nachtrauerte. Dafür ist die Vorfreude auf die anstehende Bezirksliga-Saison schlicht zu groß: "Wir wollen unbedingt in die Staffel 12. Dort gibt es viele interessante Spiele für uns und ich bin absolut überzeugt, dass die Mannschaft die Klasse halten kann."

TSV Handorf - SV Rinkerode 0:2 (0:0)
0:1 Pulkowski (55.), 0:2 Hoenhorst (85.)
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Rinkerode -
In einem spannenden Spitzenspiel setzte sich der SV Rinkerode gegen den VfL Sassenberg knapp mit 2:1 durch.

Der SV Rinkerode hat einen riesigen Schritt in Richtung Aufstieg gemacht. SVR besiegte in einem intensiv und hart geführten Spiel den VfL Sassenberg mit 2:1.

Wenn es einmal läuft, dann läuft`s. Diese Phrase passt zum Spiel des SV Rinkerode. Zwei Standardsituationen sowie der überragende Torhüter Sebastian Bruns retteten am Ende den wichtigen Sieg. Nach einem Erfolg des SVR sah es zunächst nämlich nicht aus.
Die Gastgeber kamen nur schwer ins Spiel und wurden früh vom VfL Sassenberg unter Druck gesetzt. Die Folge war die optische Überlegenheit der Gäste, die es verstanden, viele Abspielfehler des SVR zu provozieren. Auch die ersten Torchancen der Partie gehörten dem VfL Sassenberg. Dann zeigte sich aber die aktuelle Stärke des SV Rinkerode. Mitten in einer Drangphase des VfL Sassenberg köpfte Routinier Thorsten Draba einen Eckstoß von Dominik Grünhagel unhaltbar zur 1:0-Führung ein (33.).

Nach dem Seitenwechsel kam die große Zeit des SVR-Keepers Sebastian Bruns. Der Schlussmann parierte mehrfach in höchster Not. Gegen den Ausgleichstreffer der Sassenberger durch Johannes Vogelsang (67.) war er aber machtlos. Ein geschickter taktischer Wechsel läutete die Entscheidung des Spiels ein. Die Einwechslungen der ballsicheren Niklas Henze und Stefan Wiewer zur Halbzeit war riskant, da das Auswechselkontigent der Rinkeroder damit bereits erschöpft war.
Die Auswechslungen sorgten allerdings dafür, dass der SVR das Spielgeschehen häufig in die Sassenberger Hälfte verlagern konnte. Nach einem Foul an Stefan Wiewer erzielte Niklas Henze mit einem direkt verwandelten Freistoß den Siegtreffer für die Kleine-Wilke-Elf (75.). „Fußballerisch war das nicht gut. Es läuft einfach bei uns“, erklärte Trainer Sven Kleine-Wilke nach dem Abpfiff.
chea

Rinkerode - <br />
Einen ganz wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenverbleib sicherte sich die erste Tischtennismannschaft des SV Rinkerode.<br />
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Von Christoph Mangels <br />
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Die erste Herrenmannschaft der Tischtennisabteilung des SV Rinkerode hat sich mit einem 9:7-Erfolg beim PSV Recklinghausen im Abstiegskampf der Bezirksliga eindrucksvoll zurückgemeldet.<br />
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Dabei sah es lange Zeit nach einem erneuten Dämpfer für das Sextett aus. Zunächst fiel Burkhard Hessing für das Match aus. Die Nummer eins Reserve des SVR, Dieter Grönewäller, rückte für Hessing in das Team. Trotz schwungvollen Starts und einem 2:1-Vorsprung nach den Anfangsdoppeln wurde schnell klar, dass im Spiel der Rinkeroder noch Luft nach oben ist.<br />
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Das obere Paarkreuz, bestehend aus Christoph Mangels und Michael Brüggemann, hatte einen schweren Stand. Sowohl Mangels als auch Brüggemann mussten sich knapp mit 2:3 nach Sätzen geschlagen geben. Rekonvaleszent Marco Althoff verlor mit 1:3. Carsten Göcke zeigte in seinem Auftakteinzel eine gute Leistung und kämpfte sich bis in Satz fünf. Im Entscheidungssatz behielt jedoch sein Kontrahent die Oberhand.<br />
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Damit hatten die Rinkeroder von den fünf Niederlage insgesamt vier Fünfsatzpleiten einstecken müssen. Entsprechend versteinerte Mienen waren auf der Rinkeroder Spielerbank zu beobachten. Die folgenden Paarungen im unteren Paarkreuz sollten bereits wegweisend für den weiteren Spielverlauf sein.<br />
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Thomas Rehbaum fuhr einen souveränen 3:0-Erfolg ein. Dieter Grönewäller musste in den fünften und damit entscheidenden Satz. Doch diesmal behielt Grönewäller einen kühlen Kopf und triumphierte mit 11:6.<br />
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Einen offenen Schlagabtausch lieferten sich Christoph Mangels und sein Kontrahent Andreas Lohmann. Bei einer 2:0-Satzführung brach Mangels der Schläger, so dass er mit einem Ersatzholz weiterspielen musste. Davon profitierte Lohmann, zwang Mangels in den Entscheidungssatz. Jedoch konnte Mangels sich nach hartem Kampf mit 11:8 durchsetzen und den Spielstand auf 5:5 ausgleichen.<br />
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Chancenlos war Michael Brüggemann. Gegen den glänzend aufgelegten Bernd Pohlmeyer setzte es eine herbe 0:3-Pleite.<br />
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Nachdem auch Marco Althoff klar und deutlich mit 0:3 verloren hatte, schwand die aufkommende Euphorie angesichts des 5:7-Rückstandes. Doch dann sollte die erste Mannschaft eine Serie starten, die ihnen die Weitergabe der roten Laterne ermöglichte. Zunächst schaffte Carsten Göcke durch seinen 3:0-Erfolg über Tim Gottschlich den 6:7-Anschluss.<br />
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Danach mussten sowohl Thomas Rehbaum als auch Dieter Grönewäller in den Entscheidungssatz. Während sich Rehbaum im fünften Satz in einen regelrechten Rausch spielte und klar mit 11:2 gewann, mühte sich Grönewäller Punkt für Punkt in Richtung Sieg. Nach tollen Ballwechseln entschied Grönewäller das Match schlussendlich mit 11:7 für sich.<br />
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Plötzlich lagen die Rinkeroder mit 8:7 in Front und konnten im Schlussdoppel gar den Sieg einfahren. Das Schlussdoppel bestritten Christoph Mangels und Michael Brüggemann. Der erste Satz ging hier mit 10:12 denkbar knapp an die Recklinghäuser. Doch danach stellten Mangels und Brüggemann ihr Spiel um. Durch diese taktische Maßnahme erkämpften sich die beiden Satz zwei und drei und verwandelten im vierten Satz gleich den ersten Matchball souverän.<br />
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Die zwei Saisonpunkte waren unter Dach und Fach. „Damit hätten wir nicht gerechnet. Recklinghausen ist ein Top-Gegner und hat Aufstiegsambitionen. Wir haben uns heute richtig reingekämpft und verdient gewonnen. Genau so müssen wir auch am nächsten Samstag in Westkirchen auftreten“, kommentierte Thomas Rehbaum den Auftritt des SVR.

Rinkerode - <br />
Sven Kleine-Wilke wird Kreisliga-A-Tabellenführer SV Rinkerode auch in der kommenden Saison betreuen.<br />
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Sven Kleine-Wilke bleibt auch in der kommenden Saison Trainer des SV Rinkerode. Der Übungsleiter verlängerte seinen Vertrag beim Spitzenreiter der Kreisliga A2 um ein weiteres Jahr.<br />
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Ihm zur Seite stehen wird weiterhin Markus Wesp als Co-Trainer. Der Vorsitzende der Fußballabteilung, Jörg Peters, bestätigte die Weiterverpflichtung des Trainers: „Wir sind sehr zufrieden mit unserem Trainergespann. Wir hatten ein überragendes letztes Jahr und waren uns bereits nach einem ganz kurzen Gespräch einig.“<br />
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Der Übungsleiter selbst war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen, da er sich zur Zeit im Urlaub befindet. Die Erwartungen an die Mannschaft haben sich nach Angaben von Jörg Peters derweil nicht verändert: „Wir fangen jetzt nicht an zu träumen. Wir wollen unseren Weg weitergehen, junge Spieler einbauen und die eine oder andere Mannschaft von oben ärgern.“<br />
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Der Kader des SVR verändert sich mit dem Start der Rückrunde nicht. Jörg Peters bestätigt lediglich Gespräche mit einem jungen Torwart aus dem Münsteraner Raum: „Er wird wahrscheinlich zu uns stoßen. Da er noch für unsere A-Jugend spielberechtigt ist, möchten wir ihn als Perspektivtorwart für die kommende Saison aufbauen.“