1. Presseberichte - Jahr 2007
Training mit „Frau vom Fach“ vom 19. Dezember 2007 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode. Eine neue Leiterin gibt seit einiger Zeit bei der Jazz-Dance-Gruppe des SV Rinkerode den Takt an: Anna-Carina Hemkemeyer trat in die Fußstapfen der bisherigen Leiterin Andrea Lohmann, die aus privaten Gründen kürzer treten musste.<br />
<br />
Der Übergang hat reibungslos geklappt. Die Tänzerinnen sind zufrieden mit der neuen Kraft an ihrer Spitze. Die 19-Jährige ist eine „Frau vom Fach“: Sie besucht die Timmermeister-Schule in Münster, wo sie eine Ausbildung zur Gymnastik-Lehrerin absolviert. Mittlerweile befindet sie sich im dritten Ausbildungsjahr.<br />
<br />
Anna-Carina Hemkemeyer knüpft an die Grundsätze ihrer Vorgängerin an, setzt aber auch eigene, völlig neue Akzente. „Beim Jazz-Dance studieren wir leichte Choreografien ein“, sagt die Rinkeroderin. „Übungen zum Erhalt und zur Verbesserung der Beweglichkeit gehören ebenfalls zum Programm.“ Die Tänzerinnen üben nicht nur im stillen Kämmerchen, sondern präsentieren ihre Künste auch bei öffentlichen Auftritten. Derzeit proben sie eifrig für den Sportlerkarneval im Pfarrzentrum. Die bunten Kostüme geben schon mal einen Vorgeschmack.<br />
<br />
Neue Gesichter sind immer gerne gesehen. „Ein Einstiegs- oder Schnuppertraining ist bei uns jederzeit möglich“, sagt Anna-Carina Hemkemeyer. Die Gruppe trainiert dienstags von 18 bis 19 Uhr in der Turnhalle der Grundschule. Interessenten sollten bequeme Kleidung mitbringen.<br />
<br />
VON ANDREAS NIESMANN
Ehrenamtspreis des DFB für Peter Büker vom 18. Dezember 2007 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode. Peter Büker ist mit dem Ehrenamtspreis des Deutschen Fußballbundes ausgezeichnet worden. Der Jugendobmann des SV Rinkerode nahm die Urkunde „für vorbildliche ehrenamtliche Leistungen im Fußballsport“ am Sonntagabend bei der Weihnachtsfeier des SVR aus den Händen von Vereinschef Udo Nees entgegen.<br />
<br />
„Diese Ehrung nehme ich sehr gerne vor, denn sie betrifft jemanden, der es wirklich verdient hat“, sagte Nees im Sportlerheim des SVR. „Bereits seit 1999 übt Peter Büker ein Amt aus, das zu den arbeitsintensivsten des Vereins zählt“, lobte der Vorsitzende. Neben dem Job als Jugendobmann setzt sich Peter Büker seit vier Jahren für den Aufbau des Mädchenfußballs ein und betreut die zwei Rinkeroder Mannschaften selbst. „Diese Tätigkeit gibt mir sehr viel Kraft“, sagte der Geehrte.<br />
<br />
Zuvor hatte Udo Nees in einem kleinen Jahresrückblick die Geschehnisse aus Welt und Sportverein Revue passieren lassen. Der Arbeitsschwerpunkt für den SVR-Vorstand im Jahr 2007: Die Umsetzung des neuen Sponsoringkonzeptes. Man sei sehr froh, so viele neue Partner gefunden zu haben, betonte Nees. „Sie helfen uns dabei, den SVR so zu positionieren, dass er ein traditionsreicher und attraktiver Sportverein bleibt“, sagte er an die Adressen der anwesenden Top- und Hauptsponsoren gerichtet.<br />
<br />
Nicht fehlen durfte natürlich die Weihnachtsgeschichte, die in diesem Jahr erstmals von Schatzmeister Herbert Löchter anstelle des erkrankten Ehrenvorsitzenden Horst Buchterkirche vorgelesen wurde. Für die weihnachtliche musikalische Untermalung sorgten Lisa Buxtrup und Julia Steinhoff mit ihren Blockflöten. Ein feierlicher Rahmen, den die Verantwortlichen des SVR nutzten, um die Jubilare des Vereins zu ehren.<br />
<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Günter Bohnenkamp, Siegfried Bohnenkamp, Hildegund Diekmann, Manfred Eggersmann, Burkhard Hessing, Reinhard Höhne, Monika Holtmann, Martin Kneilmann, Helga Kopp, Werner Lechtermann, Eckhardt Nees, Udo Nees, Rainer Rehbaum, Ulrich Weile, Andreas Wiewer, Hubert Wiewer, Brunhilde Wirsen, Ingrid Woywod und Peter Woywod ausgezeichnet.<br />
<br />
Seit 40 Jahren halten Karlheinz Mangels, Erich Niesmann, Bruno Schönhoff, Adolf Staljan, Horst Theiner und Bernhard Wickensack dem SVR die Treue.<br />
<br />
Auf ein halbes Jahrhundert im Sportverein blicken Helmut Blanke und Werner Sadowski zurück.<br />
<br />
VON ANDREAS NIESMANN
Neue Turnhalle für Rinkerode vom 18. Dezember 2007 (Westfälische Nachrichten)
Drensteinfurt/Rinkerode/Walstedde. Dass der neue Haushalt der Stadt Drensteinfurt, den Bürgermeister Paul Berlage am Montagabend in der Ratssitzung vorstellte, wieder ausgeglichen ist, dürfte angesichts der Eröffnungsbilanz vermutlich nicht für eine besondere Überraschung sorgen. Dass in Rinkerode im kommenden Jahr mit den Bau der lang ersehnten zweiten Turnhalle begonnen wird, wohl schon eher. Dass das so ist, hat aber nicht nur mit Geld zu tun. Sondern damit, dass der Bürgermeister den 19-Millionen-Etat 2008 nach Gesprächen mit vielen Vertretern aus dem Sportbereich unter das Motto „Sport – Drensteinfurt bewegt sich“ stellt. Und so hat Paul Berlage für das kommende Jahr 450 000 Euro für die neue Rinkeroder Sporthalle eingeplant. Und für 2009 nochmal 400 000 Euro. „Im nächsten Jahr soll mit dem Bau begonnen werden“, kündigte Berlage an. Jetzt muss „nur“ noch die Politik zustimmen.<br />
<br />
Doch „Drensteinfurt bewegt sich“ soll noch mehr mit sich bringen als die neue Turnhalle in Rinkerode. Da sind zum einen ein geplantes „Wochenende der Bewegung“, ein Jahresempfang zum Thema Sport und ein Fußballfest zur Fußball-Europameisterschaft als „weiche“ Faktoren. Und da sind zum anderen viele – finanziell – harte Fakten. Zum Beispiel in Walstedde, wo sowohl die Turn- als auch die Schützenhalle sanierungsbedürftig sind. Geplant ist, wenn auch noch nicht im kommenden Jahr, die Turnhalle zu sanieren und die Schützenhalle für 515 000 Euro umzubauen. 200 000 Euro sind, sozusagen als Willenserklärung, im Haushalt 2008 für die Turnhalle vorgesehen. Hintergrund ist, dass die Stadt damit aber nicht Veranstaltungen des Schützenvereins subventionieren will, betonte Berlage ausdrücklich. Sondern dass in Walstedde in der Schützenhalle Vereins- und Jugendräume und ein Gymnastikraum geschaffen werden sollen. Allerdings müsse in Bezug auf die Turnhalle zunächst geprüft werden, ob diese sanierungsfähig sei.<br />
<br />
Da es sich in der Stadt Drensteinfurt aber nicht nur in der neuen Turnhalle in Rinkerode sowie in den Walstedder Hallen bewegen lässt, sollen auch die übrigen Sportler von Haushaltsmotto 2008 profitieren. Und die Liste der abzuarbeitenden Projekte ist durchaus lang. In Drensteinfurt soll es Sanierungs-Bauarbeiten in der Dreingau-Halle geben. Die Umkleidegebäude am Erlfeld sollen ebenfalls überholt und – für rund 88 000 Euro – zudem erweitert werden. 8000 Euro will die Stadt zum Kauf eines DFB-Mini-Spielfeldes zuschießen. Und um die Trainingsmöglichkeiten zu verbessern, sollen die Flutlichtanlage auf den bestehenden Masten erweitert werden.<br />
<br />
In Rinkerode soll neben dem Neubau der neuen die bestehende Turnhalle für etwa 84 000 Euro saniert werden. Auf dem Sportplatz soll der Zaun für 14 000 Euro auf Vordermann gebracht werden.<br />
<br />
In Walstedde soll eine Beregnungsanlage für den Sportplatz angeschafft werden. Zudem sollen durch den Aufbau von zusätzlichen Toren und weiterer Ballfangzäune die Spielmöglichkeiten erweitert werden.<br />
<br />
Einmalig sollen 2008 Einzelprojekte anderer Sportler wie Reiter und Tennisspieler mit insgesamt 30 000 Euro unterstützt werden.<br />
<br />
VON JOSEF THESING<br />
<br />
Blumen und Sekt für Lisa Sadowski vom 13. Dezember 2007 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode. Lisa Sadowski gab am Mittwochabend die Leitung der Gymnastikgruppe des Sportvereins Rinkerode ab. Marion Fabian und Herbert Löchter aus dem Vorstand des SVR bedankten sich bei ihr für ihre jahrelange Arbeit mit einem Blumenstrauß und einer Flasche Sekt. Zu einem Umtrunk lud Lisa Sadowski anschließend alle Mitglieder ihrer Gruppe ein.<br />
<br />
Die Gymnastikgruppe wurde im Jahre 1967 nach der Einweihung der Rinkeroder Turnhalle von Elisabeth Arning gegründet. Seit vielen Jahren hatte Lisa Sadowski die Leitung der Gruppe inne. Sie hielt viele Frauen des Davertdorfes in Bewegung.<br />
<br />
Getreu dem Motto „Wer rastet, der rostet“ wird sich Lisa Sadowski nicht komplett zurückziehen, sondern einfach nur noch als Teilnehmerin dabei sein. Die Leitung der Gymnastikgruppe übernimmt Renate Rogall-Reckers übernehmen.<br />
<br />
VON CHRISTIAN NIESMANN
Schwitzen für den Schein vom 7. Dezember 2007 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode. Marion Fabian ist „happy“: „Ich finde es toll, wenn Menschen Spaß daran haben, sich für den SVR zu engagieren“, sagt die Freizeit- und Breitensportchefin des Sportvereins Rinkerode. „Wenn dann noch jemand einen Übungsleiterschein macht, ist das die Krönung.“<br />
Gemessen daran müsste Birgit Pankok an diesem Abend mit einem königlichen Kopfschmuck aus Silber und Gold in der Turnhalle der Grundschule ihre Anweisungen geben. Denn die Leiterin der SVR-Gymnastikgruppe „Fit for Fun für den Mann“ ist neuerdings stolze Inhaberin einer so genannten „Fachübungsleiterlizenz C“.<br />
Eine Wochen in den Herbstferien und drei Wochenenden hat sie investiert, um an das begehrte Papier und vor allem natürlich an das dahinter stehende Wissen heranzukommen. Unter Anleitung von Trainern des Stadtsportbundes Münster büffelte sie Theorie und schwitze bei den praktischen Übungen. „Theorie und Praxis wechseln sich ab, die Mischung ist eigentlich ganz angenehm“, sagt die frischgebackene Übungsleiterin. Für Birgit Pankok hat sich die Teilnahme gelohnt, da ist sie sich ganz sicher: „Ich würde das auf jeden Fall jedem empfehlen, man nimmt eine ganze Menge davon mit.“<br />
<br />
Begeistert zeigen sich auch die Männer der Gymnastikgruppe, die ihre Übungsleiterin kräftig hochleben lassen. Von Marion Fabian gibt es als kleines Dankeschön eine Flasche Sekt. „Damit die spritzigen Ideen nicht ausgehen.“ Potenziellen Nachahmern macht die Freizeit- und Breitensportchefin Mut: „Ich suche immer wieder Leute, die sich bei uns einbringen möchten.“<br />
<br />
VON ANDREAS NIESMANN
Volkslaufstrecke amtlich vermessen vom 27. Oktober 2007 (Westfälische Nachrichten)
Rinkerode. Ein lang gehegter Wunsch ging jetzt für Marion Fabian und ihre Mitstreiter vom Organisationsteam des Rinkeroder Volkslaufs in Erfüllung. Die Strecken, die die Läufer zurücklegen, wurden amtlich vermessen. Bislang waren die einzelnen Routen lediglich mit Fahrradtachos ausgemessen worden.<br />
<br />
„Der Vorteil für die Läufer und den Veranstalter liegt darin, dass die Länge einer amtliche vermessenen Strecke nicht mehr in Frage gestellt wird“, erklärt die Freizeit- und Breitensportchefin des SV Rinkerode. „Für leistungsorientierte Läufer ist eine objektiv bescheinigte Streckenlänge wichtig, um die eigenen Ergebnisse vergleichen zu können.“<br />
Um die Gewissheit zu haben, dass bei den Rinkeroder Läufen tatsächlich die ausgeschriebenen Distanzen zurückgelegt werden, baten die Organisatoren den amtlichen Streckenvermesser Jürgen Jendreizik aus Oelde, die Längen der Zehn-Kilometer-Strecke und des offiziell Halbmarathons zu bestimmen. Bei Die Messung lief nach strengen Richtlinien des Deutschen Leichtathletikverbandes ab.<br />
<br />
„Das war wirklich eine spannende Veranstaltung“, berichtet Fabian. „Zunächst wurde eine Eichstrecke festgelegt und gleich vier Mal abgefahren.“ Dazu habe der Vermesser an seiner Fahrradgabel ein streichholzschachtelgroßes Zählwerk, einen so genannten „Jones-Counter“, befestigt. Mit Hilfe dieses Zählwerks habe er dann die gesamte Strecke vermessen.<br />
„Unterwegs mussten wir ganz schön aufpassen, da Jürgen Jendreizik mit seinem Fahrrad lediglich die optimalen Lauflinie im Auge hatte“, berichtet Fabian. „Mechthild Westhoff und Doris Albrecht warnten den entgegenkommenden Verkehr, mein Mann Wolfgang kümmerte sich um die Sicherheit des Vermessers und ich bremste die Autos, die von hinten kamen. Die Ergebnisse hat Holger Seehafer protokolliert.“<br />
<br />
Nach dem gemeinsamen Mittagessen, zu dem die Gruppe von Angelika und Günter Bohnenkamp eingeladen worden war, wurden die Einheiten des Messgerätes in Zentimeter und Meter umgerechnet. Es zeigte sich, dass bei beiden Läufen eine kleine Strecke fehlte. Um dieses Problem zu beheben, werden die Zehn-Kilometer-Läufer ab 2008 nur noch eine dreiviertel Runde auf dem Ascheplatz laufen und dafür über die Stellastraße zur Eisenbahnunterführung geleitet, so dass exakt 10 000 Meter zu bewältigen sind. Der Halbmarathon führt künftig nicht mehr über die Stellastraße sondern direkt über den Weitkamp zum Tunnel, was in zwei Runden gut 500 Meter spart. Dafür wird in der ersten Runde eine zusätzliche Schleife bei den Höfen Arden und Dabbelt eingebaut.<br />
<br />
Marion Fabian ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden: „Wir sind gespannt, wie die kleinen Veränderungen von den Läufern angenommen werden, und wie die Resonanz auf die jetzt amtlich vermessenen Strecken sein wird.“<br />
<br />
VON ANDREAS NIESMANN<br />
Von Quelle bis nach Bad Iburg und zurück vom 3. September 2007 (Westfalen-Blatt)
Quelle (LaRo). Die landschaftliche schöne und anspruchsvolle Strecke, die der Radsportverein (RV) Teutoburg Brackwede für seine Teuto-Hügel-Tour auswählte, hat am Samstag 250 Teilnehmer nach Quelle gelockt. »Bei dieser Radtourenfahrt (RTF) wird nicht auf Zeit gefahren. Es ist eine reine Spaßveranstaltung«, erklärte Stefan Reker, RTF-Wart des RV Teutoburg. Seit mehr als 20 Jahren findet diese Veranstaltung statt. <br />
<br />
Für die RV-Mitglieder galt am Tourtag das Motto: nur anpacken, nicht fahren. Denn schließlich wurden reichlich Helfer gebraucht – ob morgens zum Ausschildern der Strecke oder bei der Verpflegung der Fahrer. Diese setzten sich zur Hälfte aus Vereins- und Trimmfahrern zusammen. Von 8 Uhr an ging es los. Folgende Strecken standen zur Auswahl: 40, 70, 120 oder 150 Kilometer. Wer sich für die längste Tour Richtung Bad Iburg und zurück entschied, kehrte bei einem Schnitt von 25 Kilometern pro Stunde nach sechs Stunden zum Ausgangs- und Endpunkt an der Brackweder Gesamtschule in Quelle zurück. <br />
<br />
Die Vereinsfahrer sammeln bei Radtourenfahrten Punkte: An vier Kontrollpunkten ließen sie sich ihre Leistung abstempeln, um so am Jahresende von ihrem Verband vielleicht eine Auszeichnung zu erhalten. »Der älteste Teilnehmer war 82 Jahre alt«, erzählte Reker. »Er kam aus Münster. Ob er aber mit dem Zug oder dem Fahrrad angereist war, hat er uns nicht verraten.« Bei den Hobbyfahrern starteten auch viele Familien. Gleich mit 14 Fahrern war der SV Rinkerode aus der Nähe von Münster angereist. »Wir sind hier zum ersten Mal«, sagte Frank Wietheger. »Wir kommen aber gerne wieder. Besonders die hügelige Strecke hat uns gefallen.«<br />
<br />
Foto: Westfalen-Blatt / Lars Rohrandt<br />
www.westfalen-blatt.de
SVR souverän weiter vom 8. August 2007 (Westfälische Nachrichten)
-mik- Rinkerode. Den ersten Sieg im ersten Pflichtspiel feierte am Dienstagabend der SV Rinkerode. In der ersten Pokalrunde mussten die ersatzgeschwächten Mannen von Trainer Burkhard Weber bei Eintracht Münster ran - und siegten.<br />
<br />
„Die Verhältnisse dort waren erschreckend“, hieß es aus Reihen der Mannschaft. Denn nicht nur der äußerst kleine und enge Ascheplatz war für die Rinkeroder gewöhnungsbedürftig, sondern auch die Tatsache, dass Eintracht weder über sanitäre Anlagen noch über Strom und fließendes Wasser verfügte.<br />
<br />
Auch ohne die verletzten Nollmann, Lemarchand, Bäcker, Schlüter und Wiek agierte der SVR zunächst offensiv, hatte jedoch anfangs einige Probleme mit dem wenigen Raum. Doch bis auf eine Schussmöglichkeit in der dritten Minute, die Ersatzkeeper Mike Mathis problemlos entschärfte, war von der Eintracht nicht viel im Strafraum der Gäste zu sehen. In der 20. Minute begann dann der Sturmlauf der Weber-Elf. Mit besten Torchancen im Minutentakt setzte der SVR seinem Gegner zu, doch bis zur 39. Minute wollte das Runde einfach nicht in das Eckige. Dann jedoch setzte sich der wieder einmal hervorragend spielende Stefan Berger im Mittelfeld durch, spielte einen Doppelpass und brachte den Ball mit einem strammen Rechtsschuss im Gehäuse der Gastgeber unter. 1:0 stand es auch zur Halbzeit.<br />
<br />
Zu Beginn der zweiten 45 Minuten wechselte Weber den Pflichtspieldebütanten Patrick Kreutz gegen Florian Weidinger aus. „Ein guter Auftakt von Patrick“, lobte Weber, der den Neuzugang für eine echte Verstärkung hält. Der SVR erhöhte den Druck, und das Spiel fand fast ausschließlich in die Hälfte der Gastgeber statt. Den 2:0-Endstand in einem ansonsten eher schwachen zweiten Hälfte setzte Sven Kuschel in der 59. Minute, als er nach einer Berger-Hereingabe nur noch den Fuß hinhalten musste.<br />
<br />
Nach 70 Minuten brachte Coach Weber Daniel Holtmann, der Kai Lambracht ersetzte. Die letzten drei Minuten musste der SVR mit zehn Mann auskommen, da Andreas Watermann nach einer Rangelei mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen wurde. 180 Sekunden später endete ein für Torwart Mike Mathis äußerst ruhiger Fußballabend mit 2:0. „Drei Schüsschen aufs Tor bekommen, alle drei souverän gemeistert, was will man mehr?“, schmunzelte er.<br />
<br />
Auch Burkhard Weber war nach dem Spiel mit seinem Team zufrieden: „Wir haben den Gegner und das Spiel heute angenommen und verdient gewonnen. Wir blenden die Verhältnisse hier einfach aus und konzentrieren uns jetzt auf das nächste Spiel.“
Kung-Fu-Kämpfer auf Juist vom 8. August 2007 (Westfälische Nachrichten)
-rg- Drensteinfurt/Rinkerode. Zum neunten Mal startete die MKA (Mantis Kung Fu Association) eine Trainingsfahrt auf die ostfriesische Insel Juist. Um dort Lee Kam Wing zu treffen, machten sich auch sieben Kung-Fu-Kämpfer aus Drensteinfurt und Rinkerode auf den Weg – gemeinsam mit weiteren 69 Teilnehmern aus Münster, Rotenburg, Berlin, Bremen und Appelhülsen.<br />
<br />
Si Gung Lee Kam Wing ist Großmeister des „Seven-Star-Mantis-Stils“, der seit 380 Jahren auf der Welt praktiziert wird. Der Großmeister war eigens aus Hongkong auf die Nordseeinsel Juist gereist, um sein Wissen an die nächsten Generationen weiterzugeben.<br />
<br />
Unter der Leitung von Chief-Instruktor Nicolai Schild wurden verschiedene Bereiche praktiziert, wie zum Beispiel der Löwentanz, Tai Chi und Tui Na, eine Massage. In diesem Jahr wurden Handformen, wie Bang-Bo-Kuen („Schritte mit der Kraft einer Lawine“) und Dore-Kwan-Kuen („Der Kraft ausweichen“) unterrichtet. Die Waffenformen waren diesmal unter anderem die Mui-Far-Chin-Ng-Darn-Do, der Pflaumenblütensäbel, und die Luk-Hap-Serb-Do, das Zusammenspiel der Doppelsäbel auf sieben verschiedene Arten.<br />
<br />
Abgerundet wurde das Ganze am Abend mit Ausdauertraining, Abhärtungsübungen und Handkampftraining.<br />
<br />
Außerdem wurden im verlauf der Woche von Lee Kam Wing auch mehrere Prüfungen für den schwarzen Gurt abgenommen sowie eine Trainerprüfung.<br />
<br />
Das Training endete mit einem geselligen Grillabend, bei dem schon Pläne für die nächste Trainingsreise geschmiedet wurden.<br />
Spitzenleistungen der anderen Art vom 5. August 2007 (Westfälische Nachrichten)
-spe- Rinkerode. Es waren wirklich nicht ganz alltägliche Herausforderungen, die da im Rinkeroder Sportzentrum auf die Teilnehmer des „Spiels ohne Grenzen“ warteten. Da galt es zum Beispiel, Tennisbälle mit dem Mund aus einem Pool zu fischen. Oder mit Wasser gefüllte Gummistiefel möglichst weit zu werfen.<br />
<br />
Das „Spiel ohne Grenzen“ markierte am Samstagnachmittag traditionell das Ende der Rinkeroder Sportwoche. 13 Teams – hauptsächlich Kegelclubs – waren zu diesem Wettkampf der etwas anderen Art angetreten. An zehn Stationen wurde den Männern und Frauen einiges abverlangt. Die Planungen lagen in den Händen der „Pienemänner“ und der „Frischen Ischen“. Und die hatten ihrer Fantasie freien Lauf gelassen, warteten doch einige kreative und feuchtfröhliche Aufgaben auf die gut gelaunten Teilnehmer.<br />
<br />
Zu einer Rutschpartie wurde die Aufgabe, die die Teams an einer glitschigen Wasserrutschbahn bewältigen mussten. Dort ging es hinauf und hinunter – gar nicht so einfach, ohne auszurutschen. Für Abkühlung war auch am Pool gesorgt, in den die Teilnehmer hineinklettern mussten, um dort Tennisbälle herauszufischen – mit dem Mund, versteht sich.<br />
<br />
Eine besondere Herausforderung wartete an einer weiteren Station: Ein mit Wasser gefüllter Becher musste mit dem Mund weitergegeben werden. Die Schwierigkeit: Die Teilnehmer mussten diese Aufgabe mit verbundenen Augen bewältigen. Dirigiert wurden sie von den Kommandos ihrer Mitstreiter, konnten jedoch nichts sehen.<br />
<br />
An zwei Stationen standen sich jeweils zwei Teams direkt gegenüber. Da galt es zum Beispiel einen Ball wegzuwerfen – und bis das andere Team den wieder geholt hatte, nahm die erste Mannschaft ein paar ordentlich Schlucke aus der Bierflasche. Wer die Pullen zuerst geleert hatte, war erfolgreich.<br />
<br />
Auf die Siegermannschaften warteten wie in jedem Jahr Pokale. Und natürlich wurde nach der Siegerehrung noch weitergefeiert.
Liebenswerter Buhmann - Horst Buchterkirche gibt sein Amt beim Westfälischen Fußballbund auf vom 6. Juli 2007 (Westfälischer Anzeiger)
Rinkerode. Horst Buchterkirche blickt mit Wehmut auf die vergangenen Jahre zurück. Von 1989 bis vor wenigen Wochen war der Rinkeroder ehrenamtlich als erster Vorsitzender der Spruchkammer des Westfälischen Fußballverbandes für die Verurteilung "der bösen Jungens" zuständig. Aus gesundheitlichen Gründen musste er sein Amt nun niederlegen. Jetzt wurde er beim Verbandstag in Sundern (Sauerland) offiziell verabschiedet, Ehrenmitglied des Verbandes ist er schon lange.<br />
<br />
41 Jahre lang war Buchterkirche beim Verband beschäftigt, 1966 wurde der Rinkeroder, der bis 2001 Oberamtsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Münster war, zunächst in die Bezirksspruchkammer Münster-Warendorf gewählt. Ab 1973 war der Jurist dann in der Verbandsspruchkammer -dem höchsten Rechtssprechungsorgan des Verbandes - für etwa sieben Jahre als Beisitzer tätig. Nachdem der Rinkeroder schließlich weitere zehn Jahre als stellvertretender Vorsitzender fungiert hatte, übernahm er 1989 den ersten Vorsitz der Kammer.<br />
<br />
Fußball spielte im Leben von Horst Buchterkirche schon immer eine Rolle. Fast 40 Jahre lang habe er selbst Fußball gespielt, unter anderem in Rinkerode und Hiltrup, als Trainer war er ebenfalls in Rinkerode sowie in Wolbeck, Drensteinfurt und Sendenhorst tätig. "Das war eine sehr schöne Zeit", erinnert sich der Pensionär, der außerdem 30 Jahre lang Vorsitzender des SV Rinkerode war. Auch wenn seine Tätigkeit als Sportrichter es vermuten lässt, Schiedsrichter war der heute 71-Jährige jedoch nie. "Da hatte ich kein Interesse dran."<br />
<br />
Beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) war Buchterkirche ebenfalls 25 Jahre lang als Sportrichter tätig, und dort zusammen mit seinen Kollegen für die gerechte Bestrafung der Bundesliga-Profis verantwortlich. "Da darf man keine Berührungsängste haben, Profi-Spieler müssen genauso behandelt werden wie die Spieler der unteren Ligen auch. Auch wenn es meist um viel Geld geht", erklärt der Rinkeroder, der unter anderem Olaf Thon und Oliver Kahn auf der "Anklagebank" sitzen hatte.<br />
<br />
Die Sitzungen des DFB finden in unregelmäßigen Abständen in Frankfurt statt, mit über 70 Jahren muss Buchterkirche sein Amt beim DFB, das er immer als "hochinteressant" erlebt hat, in diesem Jahr jedoch ebenfalls aufgeben. "Zum DFB bin ich über einen Kollegen bei der Verbandsspruchkammer gekommen", berichtet der pensionierte Jurist.<br />
<br />
Die Spruchkammer des Westfälischen Fußballverbandes mit Sitz in Kaiserau ist für die Landes- und die Verbandsliga zuständig, sowie für Berufungsverfahren der unteren Ligen. Sobald ein Spieler vom Platz gestellt wird, und eine Sperre über vier Wochen ansteht, tritt die Kammer auf den Plan. Neben dem Vorsitzenden sind vier Beisitzer für die Verurteilung verantwortlich.<br />
<br />
Die Verhandlungen, die sich laut Buchterkirche kaum von "normalen" Gerichtsverhandlungen unterscheiden, finden meist am Wochenende statt. Die Häufigkeit richte sich nach dem Benehmen der Spieler und Trainer, sagt Buchterkirche augenzwinkernd. Arbeit habe es aber immer genug gegeben - etwa 160 Verfahren pro Jahr. "Manche Entscheidung haben wir nachts um ein Uhr getroffen." Sein "Job" habe ihm immer Spaß gemacht. "Ich konnte gut damit leben, der Buhmann zu sein".<br />
<br />
Als Sportrichter müsse man sich in erster Linie natürlich im nicht unkomplizierten Sportrecht auskennen, man sollte aber auch gelassen sein und eine gewisse Autorität haben, so Buchterkirche. Viel Arbeit habe der Jurist auch zu Hause gehabt, schließlich müssen die Verhandlungen entsprechend vorbereitet und anberaumt werden. Geld hat der 71-Jährige nur für die Fahrten zu den Verhandlungsorten bekommen, plus acht Euro Spesengeld.<br />
<br />
Kleine Veränderungen, was das Verhalten auf dem Platz betrifft, habe es im Laufe der vergangenen 40 Jahre schon gegeben. Zwar seien die Fouls nicht unbedingt mehr geworden, dafür aber brutaler. "Ganz rigoros verurteilen wir Spucken, das ist eine eklige Unart, die aber zurück geht." Zum Problem werde auch die Gewaltbereitschaft neben dem Platz. "Ausschreitungen dürfen nicht hingenommen werden und müssen hart bestraft werden", findet Horst Buchterkirche. Ältere Spieler sollten zudem ein Vorbild für den Nachwuchs sein.<br />
<br />
Während seiner Karriere als Spieler und Trainer habe er zwar auch zwei, drei Mal die "Karte" bekommen, vor der Spruchkammer musste Horst Buchterkirche aber nie selbst erscheinen... Stolz ist er auf die Tatsache, dass er für die Ämter immer vorgeschlagen wurde, "ich habe mich nie aufgedrängt".<br />
<br />
Gerne wäre der Rinkeroder noch weitere drei Jahre bei der Spruchkammer geblieben, etwas Gutes hat der Abschied aber: Seine Frau Erika, die Kinder und seine Enkelkinder bekommen Buchterkirche nun häufiger zu sehen, und vielleicht könne er jetzt auch seinem zweiten Hobby, dem Lesen, öfter nachkommen. Zur Pflichtlektüre des 71-Jährigen gehört seit jeher der natürlich "Kicker"...
SVR-Spieler präsentierten sich von ihrer Schokoladenseite vom 25. Juni 2007 (Westfälische Nachrichten)
-fan- Rinkerode. „Das war ein wirklich tolles Wochenende“, war der begeisterte Kommentar des jüngsten Teilnehmers der deutsch-holländischen Tischtennisbegegnung, Sven Peeters. Zum nunmehr fünften Mal seit 1983 gab es in Rinkerode das internationale Treffen der beiden holländischen Vereine TAVERZO Zoetermeer und ILAC Goudo mit der Warendorfer Sportunion und den Tischtenniscraks des SV Rinkerode.<br />
<br />
Bereits am Freitag reisten die insgesamt 24 Jugendlichen und zehn Betreuer aus den holländischen Vereinen an und wurden von den Rinkeroder Gastfamilien und Tischtennisverantwortlichen des SVR willkommen geheißen.<br />
<br />
Alle holländischen Gäste wurden in Rinkeroder Familien untergebracht. „Das ist nicht selbstverständlich, und wir sind dafür sehr dankbar“, so ein zufriedener Jugendobmann Karlheinz Mangels.<br />
<br />
Am Samstag stand das große Tischtennisturnier in der Rinkeroder Turnhalle an. In insgesamt sechs Gruppen mit jeweils acht Teilnehmern wurde im System „jeder gegen jeden“ gespielt.<br />
<br />
Die kleine Rinkeroder Turnhalle platzte ob der vielen Spielerinnen und Spieler und der zahlreichen Betreuer und Eltern aus allen Näthen. Dank der souveränen Turnierleitung von Gunni Albrecht und Andrè Wiek gab es keine Probleme, gegen 17 Uhr standen die Endergebnisse fest. Und hier gab es dann eine riesige Überraschung, denn nicht die klar favorisierten Spielerinnen und Spieler aus Warendorf und TAVERZO gewannen die Vereinswertung, sondern die einheimischen Spielerinnen und Spieler zeigten sich von ihrer Schokoladenseite und gewann deutlich mit 187 Punkten vor TAVERZO mit 173 Punkten. Dritter wurden die Warendorfer mit 101 Punkten vor den Spielerinnen und Spielern aus Gouda mit 68 Punkten.<br />
<br />
In den einzelnen Gruppen gab es mit Johanna Schratz und Christopher Koch ebenfalls zwei Sieger der Rinkeroder Mannschaft. Jeweils zweite Plätze in ihren Gruppen belegten Nicole Hagedorn, Anna-Lena Grabbe und Malte Lohe. Ebenfalls noch in den Medaillenrängen bewegten sich Niklas Grabbe, Johannes Möllers und Sven Peeters, die in ihren Gruppen Dritter wurden und einen schönen Pokal mit nach Hause nehmen durften.<br />
<br />
Auch die übrigen Rinkeroder Teilnehmer Florian Bothe, Jessica Schlüter und Bastian Buxtrup trugen zum guten Gesamtergebnis bei und holten so manchen Punkt zum Rinkeroder Gesamtsieg.<br />
<br />
Am Abend fand dann die große Fete auf dem Hof Grabbe statt. Auf der Tanzfläche zeigten sich die holländischen Gäste den Rinkerodern klar überlegen und schufen damit eine wirklich tolle Stimmung.<br />
<br />
Am Sonntagmorgen trafen sich dann alle wieder zur Abfahrt nach Werne. Im dortigen Erlebnisbad und bei endlich schönerem Wetter konnte sich alle nochmals austoben, bevor es dann nach einem gemeinsamen Mittagessen zurück nach Holland ging. Der Kapitän der Holländer, Paul Bitter, brachte es zum Schluss auf den Punkt: „Es ist für uns immer wieder ein Erlebnis, nach Rinkerode zu kommen. Die Gastfreundlichkeit ist kaum zu überbieten. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Begegnung im nächsten Jahr in Gouda.“<br />
<br />
Die Begegnung in Gouda wird Ende Juni 2008 stattfinden. An dieser Begegnung sollen neben zwölf Jugendlichen zwölf Seniorenspieler teilnehmen.
34 Sponsoren unterstützen SVR vom 18. Juni 2007 (Westfälische Nachrichten)
-ani- Rinkerode. Die Einführungsphase des neuen Sponsoring-Konzeptes beim SV Rinkerode geht langsam zum Ende. In den vergangenen Wochen waren insgesamt 34 Banden mit den Firmenlogos der neuen und alten Sponsoren am Sportplatz aufgestellt worden, am Freitagabend folgte deren Einweihung. Dazu hatte der Vorstand des SVR alle Unterstützer aus der heimischen Wirtschaft zu einer kleinen Feierstunde eingeladen.<br />
<br />
„Wir wollen heute die Gelegenheit nutzen, um uns bei ihnen allen zu bedanken“, sagte SVR-Chef Udo Nees. Er sei froh, dass der Sportverein so viele neue Partner habe finden können. Gleichzeitig hob er die Firmen Schlering und Auto Pieper hervor, die sich über viele Jahre als einzige Sponsoren des Vereins engagiert und dem neuen Sponsoring-Konzept von Beginn an aufgeschlossen gegenüber gestanden hätten. Nees äußerte die Hoffnung, mit allen Sponsoren längerfristig zusammenarbeiten zu können. „Es wäre sehr schön, wenn diese Kooperation über viele Jahre gepflegt werden könnte.“<br />
<br />
<br />
SVR-Geschäftsführer Ulrich Buxtrup präsentierte im Anschluss einige Zahlen und Fakten rund um das neue Sponsoren-Programm. Mehr als eineinhalb Jahre lang habe die Vorbereitungszeit gedauert. Insgesamt habe der Vorstand in dieser Zeit Kontakt zu 84 Firmen gehabt. „Wir haben versucht, alle Unternehmen aus Rinkerode anzusprechen“, berichtete Buxtrup. Die Resonanz sei super gewesen, rund 70 Prozent der angesprochenen Unternehmer hätten sich sofort bereit erklärt, mit dem SVR in irgendeiner Art und Weise zusammenarbeiten zu wollen. 34 Unternehmen entschieden sich dafür, als Sponsor einzusteigen. „Mit diesem Erfolg hatten wir im Vorfeld nicht gerechnet“, sagte der Geschäftsführer.<br />
<br />
Das Geld, das durch die neuen Sponsoren in die Kassen des Sportvereins fließen wird, sei gut angelegt, versicherte Buxtrup. „Wir haben nicht vor, damit auf einmal Spieler für die erste Mannschaft zu bezahlen.“ Vielmehr gehe es darum, den Gesamt-Verein zu stärken. „Wir möchten zum Beispiel unsere Jugendarbeit gezielt fördern“, betonte Buxtrup. Durch Verbesserungen der Rahmenbedingungen im Nachwuchsbereich solle nicht zuletzt verhindert werden, dass Jugendspieler zu größeren Nachbarvereinen abwandern.<br />
<br />
Für Kritik und Verbesserungsvorschläge sei man jederzeit offen, versprach der Geschäftsführer. Auch Firmen, die bislang vielleicht vergessen worden seien oder neu nach Rinkerode kommen würden, seien jederzeit als Unterstützer willkommen. Buxtrup: „Wir suchen immer noch nach Partnern für Einzelaktionen.“ Wie es sich für einen Sportverein gehört – mit Bier und Bratwurst – besiegelten Sponsoren und Vereinsvertreter im Anschluss die Zusammenarbeit.
Sportgelände auf Vordermann gebracht vom 17. Juni 2007 (Westfälische Nachrichten)
-mik- Rinkerode. Der Sportplatz des SV Rinkerode erstrahlt seit Samstag in neuem Glanz. Schon morgens um 9 Uhr trafen sich 20 Spieler der ersten und der zweiten Mannschaft, um die Anlage auf Vordermann zu bringen.<br />
<br />
Ausgestattet mit Fahrzeugen und entsprechenden Gerätschaften machten sich die Mannen ans Werk, um die Außenanlagen von Gestrüpp zu befreien, Hecken zu schneiden und Rollrasen auf dem lädierten Rasenplatz zu verlegen.<br />
<br />
Außerdem wurden die Gullys auf dem Ascheplatz gesäubert, um die Wassermassen, die seit Tagen auf den Platz niederprasseln, bewältigen zu können. Die Schiedsrichterkabine und der Ballraum wurden entrümpelt und gereinigt, außerdem die Duschen zum Teil mit neuen Waschbecken ausgestattet und auch gereinigt.<br />
<br />
Sichtlich zufrieden waren die Spieler am Abend über den Arbeitseinsatz. „Auf jeden Fall darf der Rasen in den nächsten drei bis vier Wochen nicht betreten werden, damit der Rollrasen gut anwachsen kann“, betonte Winfried Thiemeyer, Kapitän der ersten Mannschaft.
SVR präsentiert sich als guter Gastgeber vom 10. Juni 2007 (Westfälische Nachrichten)
-mw/mik- Rinkerode. Am dritten Tag der aktuellen Rinkeroder Jugendsportwoche drehte sich alles um die C-Junioren. Dazu traten sechs Teams aus Herbern, Walstedde, Vorhelm, Drensteinfurt und Rinkerode an. Der SVR teilte seine Jugendmannschaft dabei in zwei Mannschaften auf. Der jüngere Jahrgang, betreut von Theo Walbaum, spielte unter dem Namen SVR II und der ältere Jahrgang unter der Leitung von Norbert Richter als SVR I.<br />
Zwischen 16.40 und 19.40 Uhr bekamen die zahlreich erschienenen Zuschauer Einsatz, Fairness und guten Fußball zu Hauf geboten. Fünf Feldspieler und ein Torwart spielten einmal neun Minuten pro Partie.<br />
Um die Nase ganz vorne zu haben, reichte es für die Rinkeroder Teams nicht ganz, allerdings konnten die Schützlinge von Walbaum und Richter die Plätze zwei und drei einfahren, die besten Platzierungen dieser Sportwoche. Vor der zweiten Vertretung des SVR landete die Fortuna aus Walstedde, die sich mit 13 Punkten und 17:3 Toren den Turniersieg sichern konnte. Dahinter der jüngere C-Jugend Jahrgang des SVR mit 11 Punkten und 6:3 Toren. Die Älteren holten aus ihren fünf Begegnungen sieben Punkte und 6:5 Tore und schnappten sich mit einem Zähler Vorsprung vor dem SV Drensteinfurt die Bronze-Medaille. Fünfter wurde Westfalia Vorhelm mit vier Punkten und 2:6 Toren, und die Rote Laterne nahm der SV Herbern mit einem Punkt und einem Torverhältnis von 2:11 mit nach Hause.<br />
Zum absoluten Höhepunkt des Samstags avancierte die Ehrung zum Rinkeroder Jugendspieler des Jahres. Eine Aktion, die von den Westfälischen Nachrichten maßgeblich unterstützt wurde und im Golddorf auf reges Interesse stieß. In diesem Wettbewerb, der auf der SVR-Homepage durchgeführt wurde, landete Hendrik Schlüter auf dem ersten Platz. Der A-Jugendliche sammelte bereits Spielpraxis in der ersten Herrenmannschaft, ehe ihn eine Verletzung zurückwarf. Schlüter kam auf insgesamt 42,98 Prozent der Stimmen, setzte sich damit klar an die Spitze und erhielt aus den Händen von WN-Redaktionsleiter Josef Thesing einen Gutschein für ein Fußball-Trikot seiner Wahl. Auf Platz zwei landete Davon Bohnenkamp (B-Jugend / 28,93 Prozent). Er freut sich über eine neue Sporttasche. Stefan Hälker (A-Jugend / 19,01 Prozent) sowie Marcel Kortkämper (B-Jugend / 9,09 Prozent) belegten die Plätze drei und vier.<br />
Erfolgreicher Start in die SVR-Sportwoche vom 8. Juni 2007 (Westfälische Nachrichten)
-mik- Rinkerode. Am frühen Mittwochabend fiel mit dem Anpfiff des B-Junioren-Turniers der Startschuss für die traditionelle Jugendsportwoche des SV Rinkerode. Fünf Mannschaften aus Amelsbüren, Sendenhorst, Drensteinfurt, Vorhelm und Rinkerode spielten im Kleinfeld mit fünf Feldspielern plus Torwart einmal zwölf Minuten. Hier sahen die zahlreichen Zuschauer vor allem sportlich faire Begegnungen, gute Partien sowie kämpferisch starken Einsatz aller Teams.<br />
Der SVR erwies sich wieder einmal als guter Gastgeber und ließ zwei Gastmannschaften den Vortritt, sicherte sich aber die Bronze-Medaille. Vor der Rinkeroder Vertretung wurde es allerdings im Kampf um den Platz ganz oben auf dem Podium äußerst spannend. Lediglich ein Zähler trennte den Turniersieger Westfalia Vorhelm vom Zweitplatzierten SV Drensteinfurt (B2). Die Mannschaft mit der weitesten Anreise konnte schlussendlich zehn Punkte für sich verbuchen. Die Drensteinfurter kamen auf neun Punkte mit 8:3 Toren.<br />
Dahinter reihte sich der SV Rinkerode mit sechs Punkten und 5:7 Toren ein. Rang vier belegte mit einem Torverhältnis von 3:5 und zwei Zählern die Grün-Weißen aus Amelsbüren (B2), und die rote Laterne des diesjährigen B-Jugendturniers trug die SG Sendenhorst (B2) mit einem Pünktchen und 1:6 Toren nach Hause.<br />
Ein besonderer Dank des SVR Jugendobmannes Peter Bücker richtete sich an die Schiedsrichter Fritz Münstereifel und Sven Wendtland, die „eine sehr gute Arbeit an der Pfeife“ geleistet hätten.
Perfekter Gastgeber vom 8. Juni 2007 (Westfälische Nachrichten)
-mik- Rinkerode. Am zweiten Tag der Rinkeroder Jugendsportwoche standen am Donnerstag die vier Turniere der E- und F-Jugendlichen auf dem Programmplan. Während am Morgen zwischen 11.30 und 13.55 Uhr die F2 und die E2 um die Medaillen kämpften, ging es bei den Spielerinnen und Spielern der F1 und E1 am Nachmittag zwischen 14 und 17.15 Uhr „um alles“.<br />
Bei der F2 schlug sich die Rinkeroder Truppe von Trainer Kai Lambracht gut und bejubelte einen dritten Platz. Punktgleich mit den Teams aus Walstedde und Drensteinfurt war am Schluss das bessere Torverhältnis ausschlaggebend für die Bronzemedaille des SVR. Davor platzierten sich der TuS Ascheberg mit zehn Punkten und 13:1 Toren und der SV Herbern mit sechs Punkten und einem Torverhältnis von 3:9.<br />
Beim E2-Turnier lief es weniger gut für die Mannschaften aus dem Golddorf. Da der SV Herbern unangekündigt zu spät kam, startete Organisator Peter Büker das Turnier mit zwei Rinkeroder Teams. So spielten nach dem Eintreffen der Herberner sechs Mannschaften um die begehrten ersten drei Plätze. Hier zeigten sich die Mannschaften von Erich Niesmann und Olaf Lammers als perfekte Gastgeber und ließen Turniersieger SV Drensteinfurt mit zwölf Punkten, den Grün-Weißen aus Amelsbüren mit elf Punkten, dem SV Herbern mit acht Punkten und der Mannschaft von Wacker Mecklenbecker mit sieben Zählern den Vortritt. Trotz guter kämpferischer Leistung erspielte sich der SVR II nur drei Punkte und die Kids des SVR I gingen mit einem Punkt nach Hause.<br />
Ähnliche Probleme wie beim E2-Turnier gab es auch bei dem der E1. Hier spielte das Team aus Walstedde außer Konkurrenz, da auf Grund von personellen Problemen eigentlich nicht spielberechtigte Spieler eingesetzt werden mussten.<br />
Ohne diesen Ausschluss hätte die erste Mannschaft von Trainer Erich Niesmann einen weiteren dritten Rang einfahren können. Da ihr Sieg gegen die Fortuna aus Walstedde jedoch gestrichen wurde, landete die Mannschaft mit einem Punkt und 2:5 Toren auf Platz vier. Davor reihten sich die Teams aus Sendenhorst (4 Punkte, 3:5 Tore), Drensteinfurt (4 Punkte, 4:4 Tore) und Ascheberg (7 Punkte, 6:1 Tore) ein. Trainer Erich Niesmann haderte nach der Siegerehrung mit der Leistung seiner Schützlinge. „Wir haben heute total unter unserem Niveau gespielt, vorne zu viele Chancen vergeben und hinten zu offen gestanden“. Seine Truppe habe lediglich im letzten Spiel beim 5:0 gegen Walstedde gezeigt wie sie wirklich spielen könne, so Niesmann weiter.<br />
Einen weiteren vierten Platz fuhr die F1 des SVR ein. Da das Torverhältnis der von Olaf Lammers betreuten Mannschaft besser war als das der Gäste aus Hoetmar, ging die rote Laterne an den Rinkerodern vorbei. Während sich die SG Sendenhorst mit 10 Punkten und nur 4:0 Toren den Sieg sicherte, lag Davaria Davensberg mit neun Zähler nur knapp dahinter, hatte aber mit 10:2 das beste Torverhätnis. Zwei Punkte dahinter auf Rang drei siedelte sich die Mannschaft von Blau-Weiß Aasee mit 8:3 Toren an. Wenn auch die sportlichen Erfolge an diesem Tag nicht zu übermäßigem Jubel veranlassten, so konnten die Organisatoren Klaus Frölich und Peter Büker doch mit dem Verlauf und vor allem mit dem Wetter bestens zufrieden sein.
"Ein Riesenereignis" vom 25. Mai 2007 (Westfälische Nachrichten)
-ani- Rinkerode. „Das wird ein Riesenereignis“, sagt Klaus Frölich, vom Organisationsteam der WN-Jugendsportwoche des SV Rinkerode. „Wir werden am Fronleichnamswochenende zwölf Turniere bei uns ausrichten, so viele, wie noch nie.“ 65 Mannschaften und weit über 500 Spieler werden im Sportzentrum erwartet und verlangen den Verantwortlichen ein Höchstmaß an Organisationstalent ab. Erstmals sind in diesem Jahr auch die Westfälischen Nachrichten mit im Boot und unterstützen die Jugendsportwoche finanziell und inhaltlich.<br />
So wollen WN und SVR gemeinsam den „Jugendspieler der Saison“ in einem Internet-Voting wählen. Vorgeschlagen sind die beiden B-Jugendlichen Marcel Kordkämper und David Bohnenkamp sowie die beiden A-Jugend-Spieler Hendrik Schlüter und Stefan Hälker. „Es geht uns nicht darum, den besten oder torgefährlichsten Spieler auszuzeichnen“, sagt Jugendobmann Peter Büker. „Wir wollen einen Spieler wählen, der sich sportlich vorbildlich verhalten und für den Verein eingesetzt hat.“ Aus diesem Grund habe man bewusst auch zwei „Pechvögel“ nominiert. „Hendrik Schlüter und David Bohnenkamp hatten die ganze Saison über immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen“, erklärt Büker, „trotzdem haben sie nicht aufgegeben.“<br />
An der Abstimmung im Internet kann jeder teilnehmen, sie findet sich auf der neu gestalteten Homepage des SVR, unter www.sportverein-rinkerode.de. Der Sieger des Votings wird am Samstag, 9. Juni, nach dem Turnier der A-Junioren, gegen 17 Uhr geehrt. Ihm winken eine Sporttasche sowie ein Trikot seines Lieblings-Bundesligavereins inklusive Beflockung.<br />
Los geht das große Spektakel aber bereits am Mittwoch, 6. Juni, um 17.30 Uhr, mit dem Turnier der B-Junioren. Es wird die letzte Gelegenheit sein, die frischgebackene Meistermannschaft aus Rinkerode noch einmal zusammen spielen zu sehen, denn nach dem Turnier werden sich einige Akteure in die A-Jugend verabschieden. Natürlich möchte das Team von Trainer Winni Thiemeyer die Saison mit einem Erfolg beschließen.<br />
Am Fronleichnamstag, 7. Juni, stehen gleich vier Wettkämpfe auf dem Turnierplan. Um 11.30 Uhr starten parallel die Turniere der F2- und E2-Mannschaften. Ab 14 Uhr geben sich dann die Teams der F1 und E1 die Ehre. Die C-Junioren machen sich am Freitag, 8. Juni, auf die Jagd nach Toren, Punkten und Medaillen. Startschuss ist um 17 Uhr. Am Samstag, 9. Juni, schnüren die A-Junioren und D-Junioren ihre Fußballstiefel. Beide Turniere beginnen um 14.30 Uhr.<br />
Der krönende Abschluss der WN-Jugendsportwoche findet dann am Sonntag, 10. Juni, mit gleich vier Turnieren statt. Die beiden Rinkeroder Mini-Kicker-Mannschaften bitten um 11 Uhr zum Tanz – unterhaltsame Spiele mit viel Leidenschaft sind garantiert. Am Nachmittag steht dann eine Premiere ins Haus, denn erstmals seit vielen Jahren finden wieder zwei Mädchenturniere statt. „Das haben wir Marlies Ontrup und Peter Büker zu verdanken, die mit unermüdlichem Einsatz die Mädchenabteilung wieder aufgebaut haben“, sagt Klaus Frölich. Die Turniere der B- und C-Mädchen beginnen jeweils um 14 Uhr.<br />
„Die WN-Jugendsportwoche ist ein großer Kraftakt für unsere ehrenamtlichen Kräfte“, sagt Klaus Frölich. Allein 28 Schiedsrichter würden benötigt – sie alle stammen aus den Reihen der Seniorenspieler, der Alten Herren oder der Betreuer. Der Getränkestand und die Cafeteria werden von Eltern der Spieler betrieben. Klaus Frölich: „Zum Glück klappt das beim SVR noch ganz gut.“
Das Geheimnis des Erfolges: Trainieren wie die Senioren vom 23. Mai 2007 (Westfälische Nachrichten)
-ani- Rinkerode. „Ich bin richtig stolz auf meine Jungs“, sagt Winfried Thiemeyer, Trainer der B-Jugend des SV Rinkerode. Und dazu hat er auch allen Grund, den seine Mannschaft beendete die Saison in der Kreisliga, Gruppe 2, mit dem Meistertitel. 18 Spiele absolvierten die schwarz-gelben Fußballer, gleich 15 Mal verließen sie den Platz als Sieger. Auch das Torverhältnis spricht eine deutliche Sprache: 83 Treffer verbuchten die Rinkeroder auf der Habenseite, lediglich 16 Gegentore mussten sie hinnehmen.<br />
„Ich freue mich besonders darüber, dass die Mannschaft kontinuierlich gute Leistungen gezeigt hat“, sagt Thiemeyer, vor allem in den richtig wichtigen Spielen hätte seine Jungs Alles gegeben. So wurde die drittplatzierte DJK Milte im entscheidenden Spiel um die Meisterschaft mit 9:1 regelrecht vom Platz gefegt. Und das, obwohl bei diesem Spiel – wie bei vielen anderen Begegnungen auch – drei Spieler der C-Jugend mit auf dem Platz standen. „Wir hatten einen sehr kleinen Kader und mussten zudem noch häufig Spieler an die A-Jugend abgeben, erklärt Thiemeyer. „Vor der Saison hätte ich nicht gedacht, dass wir trotzdem so überlegen sein würden“, <br />
Das Geheimnis seines Erfolges: Viele Trainingsmethoden übernahm der Seniorenspieler direkt von Burkhard Weber, dem Trainer der ersten Mannschaft. „Wir haben viel Wert auf spielerische und technische Übungen sowie auf Koordination gelegt“, sagt Thiemeyer. „In diesen Bereichen waren wir unseren Gegnern klar überlegen.“<br />
In der Meistermannschaft des SVR spielten: Dennis Rehbaum, Jonas Frölich, Sebastian Albrecht, Raphael Stückmann, Gerrit Richter, Sebastian Kratz, Bernd Niesmann, Florian Bothe, Simon Grabbe, Dominik Grünhagel, Stefan Pöhler, Bastian Pöhler, Alper Yildirim, Nicolas Russ, Simon Walbaum, Stefan Wiewer, Rene Hansen, Florian Kampert und Lukas Lechtermann.<br />
„Es war super!“ vom 27. April 2007 (Westfälische Nachrichten)
-ani- Rinkerode. „Es war super.“ Besser könnte das Fazit von Gunther Albrecht gar nicht ausfallen. Am Wochenende hat der Rinkeroder an den Deutschen Meisterschaften im Rollstuhl-Tischtennis in Bayreuth teilgenommen und ist mit seinem Abschneiden mehr als zufrieden. „Ich habe es geschafft, Zehnter zu werden. Das ist ein richtiger Erfolg für mich.“<br />
Zumal die Konkurrenz für den Regionalliga-Spieler alles andere als schwach war. Die ersten drei Partien, in denen er gegen Spieler aus der Bundesliga antreten musste, verlor Albrecht erwartungsgemäß deutlich. „Da war nichts zu machen.“ Im vierten Spiel gegen den Zweitliga-Spieler Heinrich Bliersbach gelang ihm dann aber der ersehnte Überraschungserfolg. Er setzte sich mit 3:0 Sätzen (11:6, 12:10, 11:8) durch.<br />
Im letzten Gruppenspiel gegen Rainer Diehr musste sich der Rinkeroder mit 0:3 geschlagen geben. Allerdings fiel die Niederlage keineswegs so deutlich aus, wie es das Ergebnis vermuten lässt, denn die einzelnen Sätze verlor Albrecht äußerst knapp (10:12, 12:14; 9:11). „Viel enger geht es kaum“, trauert er ein kleines bisschen der verpassten Chance nach, in der Endrunde um die Plätze fünf bis ach mitspielen zu können.<br />
So ging es für ihn schlussendlich um die Plätze neun bis zwölf. Das erste Spiel gegen Josef Brandl entschied Gunther Albrecht mit 3:1 für sich, gegen Felix Lewin war dann aber Endstation (0:3). Erschöpft, aber glücklich freute sich der Rinkeroder am Ende über Platz zehn. „Mein Ziel, nur nicht Letzter zu werden, habe ich damit auf jeden Fall erreicht“, schmunzelt der Sportler.<br />
Am Samstag tritt Gunther Albrecht wieder mit seiner RBG Dortmund in der Regionalliga an. Probleme, sich jetzt wieder für den „grauen Liga-Alltag“ zu motivieren, hat der Rinkeroder nicht. „Im Gegenteil, die Erfahrungen aus Bayreuth geben mir richtig Auftrieb“, betont Albrecht, „Ich freue mich riesig auf die nächsten Spiele.“
Gunther Albrecht erfüllt sich einen Traum vom 21. April 2007 (Westfälische Nachrichten)
-ani- Rinkerode. Tischtennis, das ist die große Leidenschaft des Gunther Albrecht. Am heutigen Samstag hat der Rinkeroder seinen ganz großen Auftritt. Er nimmt an den Deutschen Meisterschaften in Bayreuth teil, den Deutschen Meisterschaften im Rollstuhltischtennis. Was Gunther Albrecht in der 6000 Zuschauer fassenden Oberfrankenhalle in Bayreuth erwartet, weiß er auch noch nicht genau. Trotzdem fiebert er dem ersten Aufschlag entgegen: „Wann hat man schon mal die Möglichkeit, an einer Deutschen Meisterschaft teilzunehmen.“<br />
Der Weg dorthin war noch nicht einmal besonders schwierig, denn in der Qualifikation hatte der Rinkeroder ein Freilos. „Das liegt daran, dass es im Behinderten-Sport verschiedene Wettkampfklassen gibt“, erklärt er, „je nachdem, welches Handicap ein Sportler hat.“ Und da sich in Albrechts „Wettkampfklasse 5“ nur zwei Spieler auf die zwei regionalen Qualifikationsplätze beworben hatten, konnte er sich das Ausscheidungsturnier in Bielfeld schenken. <br />
Dass Gunther Albrecht Schläger und Zelluloidball aber überhaupt wieder in die Hand nimmt, war lange Zeit alles andere als sicher. Als ihn eine Rückenmarkserkrankung vor gut fünf Jahren in den Rollstuhl zwang, war mit dem Sport erst Mal Schluss. Es dauerte fast vier Jahre, ehe sich das änderte. „Wir waren mit dem Kegelclub in Teneriffa, und da habe ich aus Jux an einem Tischtennis-Turnier im Hotel teilgenommen und alle Spiele gewonnen“, erzählt der Rinkeroder. Danach flammte die alte Leidenschaft wieder auf. Albrecht machte sich auf die Suche nach einem Verein für Rollstuhltischtennis und wurde in der RBG Dortmund fündig. Mittlerweile tritt er für die Westfalen in der Regionalliga an. Seinem Heimatverein, dem SV Rinkerode, ist er aber immer treu geblieben, und hilft noch heute jede Woche donnerstags beim Jugendtraining.<br />
Etwas mulmig wird Gunther Albrecht, wenn er das Feld seiner Kontrahenten in Bayreuth studiert. „Mein erster Gegner ist Selcuk Cetin. Der hat im Dezember noch die US-Open in Las Vegas gewonnen.“ Respekt bringt Albrecht dem „Michael Ballack des Rollstuhltischtennis“ auf jeden Fall entgegen, Angst hat er aber keine. „Ich kann doch nur dazulernen.“ Auch die anderen vier Gruppengegner sind in der Bundesliga oder zumindest in der zweiten Liga zu Hause, so dass sich der Regionalliga-Spieler keine allzu großen Chancen in der Vorrunde ausrechnet: „Da werde ich wohl auf Platz sechs landen.“ <br />
Da aber alle Turnierplätze ausgespielt werden, hofft er nach der Vorrunde auf einen Erfolg. „Nicht Zwölfter werden, da wäre ich schon zufrieden.“ Insgesamt sieben Einzel muss der Rinkeroder überstehen. „Das geht schon an die Substanz.“ Deshalb ist er froh, dass ihn sein alter Freund Frank Wallbaum zum Unterstützen und Anfeuern begleitet. Gunther Albrecht freut sich auf das Turnier, so oder so: „Dabei sein ist alles, und ein Bier werden wir nachher mit Sicherheit zusammen trinken.“
Jagd aufs "Schweinchen" vom 17. April 2007 (Westfälische Nachrichten)
-ani- Rinkerode. Normalerweise ist die Boule-Gruppe des SV Rinkerode eine lustige Runde, in der gerne und viel gelacht wird. Die Geselligkeit soll bei den wöchentlichen Boule-Abenden im Sportzentrum auf keinen Fall zu kurz kommen. Keinen Spaß allerdings verstehen die Männer, wenn sich die Abstände zwischen zwei Kugeln mit bloßem Auge nicht mehr erkennen lassen. Dann wird diskutiert, verglichen und im Zweifel mit einem Zentimetermaß nachgemessen. Denn beim Boule-Spiel entscheiden manchmal wenige Millimeter über Sieg oder Niederlage.<br />
„Jede Mannschaft muss ihre Kugeln möglichst nahe am ,Schweinchen‘ platzieren“, erklärt Peter Hornert, der die Gruppe leitet. Als „Schweinchen“ bezeichnen die Spieler eine rote Kugel aus Kunststoff, die deutlich kleiner ist, als die silbernen Spielkugeln aus schwerem Metall. Der ungewöhnliche Name leite sich aus dem Französischen ab, weiß Benno Röger: „Die Franzosen nennen die Zielkugel ,le petit cochon‘, das kleine Schwein.“ Und um das kleine Schwein dreht sich beim Boule eben alles. Gewonnen hat immer die Mannschaft, aus deren Reihen die Kugel mit dem geringsten Abstand zum Ziel stammt. Weitere Punkte gibt es für jede Kugel, die besser ist, als die beste Kugel des gegnerischen Teams.<br />
Beim Saisonauftakt am Montagabend freuten sich die Boule-Spieler über strahlenden Sonnenschein und Temperaturen, die es mit denen in Südfrankreich, dem Ursprungsland des Boule-Spiels, durchaus aufnehmen konnten.<br />
Nach dem langen Winter waren die ersten Würfe noch ein wenig ungewohnt, doch schon nach kurzer Zeit stellten sich Treffsicherheit und das berühmte ruhige Händchen wieder ein. Anfeuerungsrufe der Teamkollegen und gut gemeinte Ratschläge für den perfekten Wurf taten ihr Übriges. Und es ist ja noch ein wenig hin, bis zum 8. September. An diesem Tag wollen die Rinkeroder nach Wolbeck fahren, um mit anderen Boule-Freunden aus der Region um den „Hiltruper Wanderpokal“ zu kämpfen.<br />
Nach wie vor hat die Boule-Gruppe, die es nun schon seit gut drei Jahren gibt, zwölf Mitglieder. Neue Gesichter waren beim Saisonauftakt noch nicht dabei. „Schade“, findet Peter Hornert, denn auf den beiden Bahnen, die die Boule-Freunde im Jahr 2005 angelegt haben, wäre noch Platz für weitere Mitstreiter. Gespielt wird bei gutem Wetter immer montags um 19 Uhr. „Wenn sich eine Gruppe für einen anderen Termin findet, ist das auch kein Problem“, verspricht Peter Hornert.
Boule-Gruppe bringt französisches Flair ins Sportzentrum vom 30. März 2007 (Westfälische Nachrichten)
-ani- Rinkerode. Einen Hauch von französischem Flair bringt die Boule-Gruppe des SVR seit nun schon zwei Jahren ins Sportzentrum. Die boulebegeisterten Rinkeroder um Peter Hornert starten am Montag, 16. April, bei gutem Wetter um 19 Uhr in die neue Saison. Sollte die Wetterlage nicht eindeutig sein, informiert Peter Hornert unter Tel. 530 darüber, ob das Auftakttreffen stattfindet. <br />
Zurzeit setzt sich die Gruppe aus zwölf Herren ab 50 Jahren zusammen. Gespielt wird immer auf dem Sportplatz, wo eigens zu diesem Zweck zwei zwölf Meter lange Bahnen angelegt wurden. Da auf jeder Bahn bequem vier gegen vier Spieler antreten können, werden noch Mitstreiter gesucht. Auch Damen sind willkommen. Boule-Kugeln müssen neuen Mitspieler nicht unbedingt mitbringen, diese können auch geliehen werden. Selbstverständlich werden Interessenten auch die Boule-Regeln einschließlich aller Raffinessen geduldig erklärt. <br />
In der letzten Saison trat die Rinkeroder Boulegruppe auch außerhalb des Golddorfs in Erscheinung. Zu Freundschaftsspielen waren die „Jungs“ in Hiltrup und Gremmendorf zu Gast, wo sie sich achtbar schlugen. Auch in dieser Saison wollen die Boule-Freunde an Freundschaftsspielen teilnehmen. Durch ein regelmäßiges und kontinuierliches wöchentliches Training, bei dem die Geselligkeit natürlich nicht zu kurz kommen soll, versprechen sich die Rinkeroder bei solchen Freundschaftsspielen ein gutes Abschneiden.
SVR will neue Rennradgruppe einrichten vom 29. März 2007 (Westfälische Nachrichten)
-ani- Rinkerode. Der SV Rinkerode möchte eine Rennradgruppe für Kinder einrichten. Das beschlossen die Radsportler auf ihrer Versammlung am Samstag im Vereinsheim. Ludger Loddenkemper und Frank Wietheger werden die neue Gruppe leiten, in der Mädchen und Jungen zwischen zehn und 14 Jahren mit dem Radsport vertraut gemacht werden sollen. Los geht es am 5. Mai, die geplante Trainingszeit ist immer samstags um 15.30 Uhr. <br />
Neben dem Fahren in der Gruppe soll den Kindern vermittelt werden, wie man in gefährlichen Situationen reagiert besonders gleichmäßig fährt. Außerdem steht „Radtechnik“ auf dem Lehrplan. Die Betreuer haben sich nicht das Ziel gesteckt, junge Zabels und Wegmänner zu entdecken, sondern wollen bei den Kindern die Leidenschaft zum Radsport wecken und zu pflegen. Damit das Radfahren auch von Beginn an Spaß macht, wurde der Starttermin auf Anfang Mai gelegt, wenn das Wetter hoffentlich zu ausgedehnten Radtouren einlädt. Für Fragen stehen Ludger Loddenkemper 8287 und Frank Wietheger 1511 gerne zur Verfügung.<br />
Ein weiteres großes Thema der Versammlung war die Einteilung der neuen Trainingsgruppen. Die rund 40 Radfahrer beschlossen, die Namen ihre Gruppen zu ändern. Aus den Rennradprofis von Josef Pöhler und Udo Schratz wird die „Rennradgruppe I“. Die Rennradeinsteiger firmieren künftig unter dem Namen „Rennradgruppe II“. Als Nachfolger von Siggi Bohnenkamp wird Clemens Außendorf diese Gruppe gemeinsam mit Frank Wietheger betreuen. Beide Gruppen starten am Karfreitag um 10 Uhr am K+K-Parkplatz in die neue Saison. <br />
Die „Tourenradgruppe ambitioniert“ von Elisabeth Rieping und Jörg Brinkmann wird am Sonntag, 9. April, um 11 Uhr in die neue Saison starten. Die ehemalige „Tourenradgruppe II“ hat sich aufgelöst, da sich alle Fahrer eine Rennrad zugelegt haben und künftig bei der „Rennradgruppe II“ mitfahren werden. Sollte sich im Laufe der Saison der Bedarf ergeben, wird eine „Tourenradgruppe sehr ambitioniert“ gebildet. Gleiches gilt für „Radgruppe gesellig“ die nur starten wird, wenn sich genügend Interessenten melden. <br />
Auch in der Saison 2007 werden die SVR-Radfahrer wieder an verschiedenen Radtouristikfahrten (RTF) teilnehmen. Die erste führt bereits am 6. Mai nach Capelle. Außerdem soll es 28. April um 16 Uhr eine Info-Veranstaltung zum Thema „Radtechnik für Einsteiger und Interessierte – Wie sitze ich richtig und helfe mir selbst“ geben.<br />
Neue Gesichter sind bei den Radfahrern des SVR immer gerne gesehen. Es besteht bei jeder Gruppe die Möglichkeit, ein „Schnuppertraining“ zu absolvieren. Für eine regelmäßige Teilnahme ist die Vereinsmitgliedschaft erforderlich, der Erwachsenenbeitrag liegt bei drei Euro pro Monat. Im eigenen Interesse und zur Sicherheit aller Radfahrer besteht beim SVR Helmpflicht.
Aufstieg in die Bezirksliga vom 27. März 2007 (Westfälische Nachrichten)
-fan- Rinkerode. "Das war ein Finale spannend und sehr erfolgreich für uns", waren die Rinkeroder mit dem Abschneiden der ersten Tischtennisjugendmannschaft mehr als zufrieden. Ungeschlagen wurden die jungen Rinkeroder in der Aufstellung Niklas Grabbe, Johannes Möllers, Malte Lohe und Bastian Buxtrup Meister der Jungenkreisliga und schafften damit den Aufstieg in die Bezirksliga.<br />
Die letzten beiden Spiele hatten es in sich, denn drei Mannschaften lagen zwei Spieltage vor Abschluss der Saison fast gleichauf. Die Rinkeroder und TG Münster wiesen jeweils ein Punktverhältnis von 30:2 auf, während der TSV Handorf mit 27:5 Zählern knapp dahinter auf dem dritten Platz rangierte. Das vorentscheidende Spiel sollte dann zwischen der TG Münster und dem SVR in Münster stattfinden. Im Hinspiel im Dezember des vergangenen Jahres trennte man sich in Rinkerode mit einem 7:7-Unentschieden. Doch diesmal kam alles ganz anders. Hoch motiviert wurde den Münsteranern beim 8:4 die einziges Niederlage in dieser Saison beigebracht.<br />
Die Doppel verliefen zunächst noch ausgeglichen. Während Niklas Grabbe und Johannes Möllers klar mit 3:0 siegten, mussten das andere Doppel, Malte Lohe und Bastian Buxtrup, mit dem gleichen Ergebnis ihren Gegnern zum Sieg gratulieren. In den folgenden Einzeln zeigten die Rinkeroder Spitzenspieler Niklas Grabbe und Johannes Möllers, warum sie in dieser Saison zu den stärksten Spieler der Klasse zählen. Ohne Fehl und Tadel gewannen die beiden ihre Spiele und schafften damit die Basis für den letzten klaren Sieg. Auch Malte Lohe erzielte zwei Siege und bewies auch in diesem Spiel seine mentale und spielerische Stärke.<br />
Durch den Sieg war den Rinkerodern schon vor dem letzten Spieltag die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen. Im letzten Spiel waren dann die Jungen aus Handorf zu Gast in Rinkerode. Als die Heimmannschaft schnell mit 5:0 in Führung ging, schien schon alles gelaufen zu sein. Doch die Handorfer bäumten sich noch einmal auf. Ein etwas indisponierter Malte Lohe hatte nicht seinen besten Tag erwischt und musste seinem Gegner drei Mal zum Sieg gratulieren. Auch Bastian Buxtrup unterlag seinem zweiten Gegner knapp im fünften Satz. Trotzdem gewannen die Rinkeroder mit 8:4 und beendeten die Saison als ungeschlagener Meister.<br />
In den Einzelbilanzen aller Spieler belegten Niklas Grabbe mit 37:5 Siegen den zweiten Platz, und Johannes Möllers folgte ihm an dritter Stelle mit 35:5 Siegen.<br />
"Nach der Meisterschaft unserer B-Schüler nun eine zweite Meisterschaft. Das zeugt von hervorragender Jugendarbeit", war Tischtennisobmann Burkhard Hessing mehr als begeistert vom Titelgewinn.<br />
<br />
Dienstag, 27. März 2007 | Quelle: Westfälische Nachrichten (Sendenhorst)
Sponsoren-Konzept steht vom 5. März 2007 (Westfälische Nachrichten)
-ani- Rinkerode. Sponsoren und Sport gehören zusammen. Und das nicht erst seit 1973, als der damalige Bundesligist Eintracht Braunschweig mit dem Hirsch-Logo einer bekannten Likörfirma auf der Brust ins Stadion eingelaufen war, und damit einen handfesten Skandal ausgelöst hatte. Wer jedoch bislang glaubte, dass Sponsoring nur für den Spitzensport interessant sei, den belehrt der SV Rinkerode nun eines Besseren. Monatelang hat der geschäftsführende Vorstand des SVR intern an einem neuen Sponsoring-Konzept gearbeitet, jede Menge Ideen diskutiert und wieder verworfen und unzählige Gespräche mit großen und kleinen Firmen geführt.<br />
Dass sich diese Arbeit gelohnt hat, zeigte sich am Sonntagvormittag im Vereinsheim, als die Verantwortlichen des SVR ihre neun wichtigsten Sponsoren der Öffentlichkeit präsentierten. Zufriedene Gesichter wohin man blickte, und ganz besonders natürlich beim Vorsitzenden Udo Nees, der die Vertreter der künftig mit dem SVR kooperierenden Betriebe begrüßte. "Für uns war die Ausarbeitung eines Sponsoring-Konzepts absolutes Neuland", sagte Nees. "Unser Ziel war es, die finanzielle Förderung des Vereins auf zusätzliche Säulen zu stellen".<br />
Gründe dafür habe es genug gegeben, berichtete Geschäftsführer Ulrich Buxtrup. "In erster Linie wollen wir unsere Jugendarbeit intensiv unterstützen, damit unsere Talente nicht mehr zu größeren Nachbarvereinen abwandern." Außerdem wolle der SVR seine Sportanlagen erweitern und pflegen, sein sportliches Angebot ausbauen und das Beitragsniveau auch in Zukunft für alle Sportkameraden bezahlbar halten.<br />
Daher habe man bereits im vergangenen Jahr 75 Unternehmen aus Rinkerode und Umgebung angesprochen, und vorgefühlt, ob sich diese eine finanzielle Förderung des SVR vorstellen könnten. Mit einem durchschlagenden Erfolg, wie Ulrich Buxtrup betonte: "Es ist sehr erfreulich, wie viel Unterstützung wir bei unseren Gesprächen erfahren haben. Bei vielen Firmen haben wir offene Türen eingerannt." Etwa die Hälfte der Unternehmer habe sich bereit erklärt, mitzuwirken. Vor allem die Förderung der Jugend habe vielen am Herzen gelegen. "Die Resonanz war super", berichtet Buxtrup. "Wir haben immer wieder gehört, wie wichtig der SVR für die Rinkeroder Vereinslandschaft und die Jugend im Dorf ist. Das tut natürlich gut."<br />
Die beteiligten Firmen hatten die Möglichkeit, sich zwischen vier Sponsoren-Kategorien zu entscheiden und entweder Top-Sponsor, Haupt-Sponsor, Sponsor oder Mitglied des Sponsoren-Pools zu werden. Je nachdem, für welche Kategorie sich ein Unternehmen entschied, bot der SVR ihm Werbung auf Trikots, Banden, der Vereins-Homepage oder bei Einzelveranstaltungen an.<br />
Ulrich Buxtrup freute sich am Sonntagvormittag besonders darüber, mit den neuen Top- und Haupt-Sponsoren auf eine gute Zusammenarbeit anzustoßen. Gemeinsam mit Udo Nees dankte er den Vertretern der Firmen<br />
Rechtzeitig zur kommenden Saison sollen die neuen Banden am Sportplatz aufgestellt und eingeweiht werden. In diesem Zusammenhang wird der SVR dann auch die Firmen der Kategorie Sponsor der Öffentlichkeit vorstellen. "Wir haben uns wirklich bemüht, alle Rinkeroder Firmen anzusprechen", sagte Ulrich Buxtrup. "Sollte ein Unternehmer vergessen worden sein, kann er sich gerne unter 02538 / 300 melden." Auch Privatpersonen, die sich im Sponsorenpool engagieren wollen, seien jederzeit willkommen.<br />
Die Westfälischen Nachrichten haben sich ebenfalls vom Sponsoring-Konzept des SVR überzeugen lassen und werden künftig die Jugendsportwoche am Fronleichnamswochenende unterstützen.<br />
<br />
Montag, 05. März 2007 | Quelle: Westfälische Nachrichten
Sportler legen den Schleudergang ein vom 19. Februar 2007 (Westfälische Nachrichten)
-ani- Rinkerode. Ein rauschendes Karnevalsfest feierten rund 200 Mitglieder, Freunde und Fans des SV Rinkerode am Samstagabend im Pfarrzentrum. Wer glaubt, dass wir heute im Spargang fahren, der hat Kalk auf seinem Handstock. Mit diesen Worten begrüßte ein gut gelaunter und als Waschweib verkleideter Vorsitzender Udo Nees um 20.11 Uhr die Jecken und versprach: Heute legen wir den Schleudergang ein.<br />
Den großen Worten folgten Taten, zum Beispiel in Gestalt von Guido Hornert, der sich als Frauenversteher in die Bütt wagte. Dass sich hinter dem Freund der Weiblichkeit ein durchaus derber Macho verbarg, quittierten die Jecken mit schallendem Gelächter und stürmischem Applaus.<br />
Einen spürbaren Temperaturanstieg im Saal löste der Auftritt von Lena Albrecht, Anne Schlüter, Anna Frenster und Manuela Rieping aus. Zur Musik von Call on me legten die jungen Frauen eine Choreografie aufs Parkett, bei der so manchem zumeist männlichen Sportler die Luft wegblieb.<br />
Frauen, haltet eure Männer fest, so ihr sie denn behalten wollt, versuchte Udo Nees noch vor dem nächsten Gast zu warnen, doch es war bereits zu spät: Einer Furie gleich stürmte Luise Koschinski, alias François Lemarchand, auf die Bühne und hielt verzweifelt Ausschau nach einem neuen Lebenspartner. Die Sportler bogen sich vor Lachen. Neues aus dem SVR und aus dem Davertdorf wusste Winfried Thiemeyer in seinem Nachrichtenüberblick zu berichten. Dass dabei auch einige pikante Interna und die eine oder andere kleine Sünde der vergangenen Mannschaftsfahrt ans Tageslicht kamen, war durchaus erwünscht.<br />
Was folgte, war der unbestrittene Höhepunkt des Abends, bei dem vor allem die weiblichen Karnevalisten auf ihre Kosten kamen. You can leave your head on, dröhnte aus den Lautsprechern, als die selbst ernannten SVR-Dream-Boys Dirk Eggersmann, Guido Hornert, François Lemarchand und Udo Nees die Bühne einnahmen und sich gekonnt ihrer schwarzen Anzüge entledigten. Krawatten, Hemden und Hosen flogen durch den Saal, und so mancher im Publikum wollte ob des ungeahnt lasziven Hüftschwungs seinen Augen nicht trauen.<br />
Up Platt war das Kneipengespräch, das Bernd Wickensack und Thomas Schipke führten, bevor Andreas Wiewer zur Gitarre griff und alle Feiernden bei eine Medley zum Mitsingen animierte.<br />
Im Anschluss übernahm DJ Wolfgang Bauerbach die Regie und bat die Sportler auf die Tanzfläche. Getanzt und gefeiert wurde bis in den frühen Morgen.