Weihnachtsfeier 2025 mit Jubilarehrung im Vereinsheim

Zur traditionellen Weihnachtsfeier hatte der Vorstand des SV Rinkerode seine Jubilare des Jahres 2025, die Top- und Hauptsponsoren des Vereins, sowie einige ehrenamtliche Helfer ins weihnachtlich geschmückte Vereinsheim im Sportzentrum eingeladen. Also alles wie immer sollte man meinen, doch einen auffallenden Unterschied zu den letzten 20 Jahren gab es doch: der neue SVR-Vorsitzende Lennart Lüke moderierte durch den Abend. Und er bestand seine „Feuertaufe“ mit Bravour.

Zunächst nutzte er die Gelegenheit, sich noch einmal vorzustellen, bevor er in seiner weiteren Begrüßung den Sportverein mit einer Familie verglich. Das Zusammenleben von mehreren Generationen, Besinnlichkeit und Dankbarkeit gehören nicht nur zur Weihnachtszeit sowohl zu einem Verein als auch zum Familienleben. Und daher ist es ihm „eine Ehre, diesen Sportverein zu vertreten und für ihn aktiv zu sein“, erläuterte Lennart Lüke weiter. In seiner weiteren Rede bedankte er sich im Namen des SVR bei den Sponsoren für die Unterstützung, bei allen Ehrenamtlern für ihre Mitarbeit und natürlich bei allen Jubilaren für ihre Treue zum Sportverein.

Natürlich durfte auch in diesem Jahr die Weihnachtsgeschichte nicht fehlen, die von Schatzmeister Frank Buchterkirche vorgelesen wurde. In der von der zweiten Vorsitzenden Claudia Frölich ausgesuchten Geschichte, wurde auf unterhaltsame und moderne Art das Weihnachtsfest nähergebracht, so dass die Gäste ein ums andere Mal mehr als nur Schmunzeln mussten.

Musikalisch begleitet wurde der Abend von Lisa Windoffer und Mira Stöppler, die Weihnachtslieder auf der Querflöte präsentierten und alle Gäste zum Mitsingen animierten.

Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Ute Abele, Paul Berlage, Christel Bühner, Anke Demsky, Corinna Dreier, Elisabeth Grünhagel, Nikolas Hofmann, Stefan Horstkötter, Sven Kuschel, Martina Meier, Katrin Richter, Dominik Schlering, Monika Schlichtmann, Bernhard Schlindwein, Tobias Schönhoff, Udo Schratz, Heinrich Schulze Eißing, Holger Seehafer, Burkhard Weber und Doris Wortkötter die bronzene Ehrennadel. Die silberne Ehrennadel gibt es für 40 Jahre Vereinstreue. Dieses Jubiläum feierten in diesem Jahr Udo Bartram, Monika Buxtrup, Ulrike Höhne, Brigitte Kampert, Thomas Schulz und Hermann Werning. Schon seit 50 Jahren im SVR sind in diesem Jahr Martin Horstkötter und Theo Walbaum, die dafür mit der goldenen Ehrennadel geehrt wurden. Darüber hinaus gab es in diesem Jahr noch vier besondere Jubiläen: bereits seit 60 Jahren im SVR sind Karl-Heinz Droste, Ingrid Meys und Ursula Wöstmann. Heinz Röhrken blickt bereits auf 65 Jahre SVR-Mitgliedschaft zurück. Und zum Schluss wurde Bernhard Schönhoff sogar für 70-jährige Vereinsmitgliedschaft geehrt. Alle besonderen Jubilare erhielten eine Urkunde aus der Hand des ersten Vorsitzenden Lennart Lüke.

Demnächst: Neue Technikhütte mit Unterstand im Sportzentrum

Die milde Vorweihnachtszeit wurde beim Sportverein Rinkerode gänzlich anders genutzt, als man sich das im Allgemeinen so vorstellt. Statt Glühwein, Shoppen und Weihnachtsmarkt hieß es Baggern, Betonieren und Maurern. Nach dem Abriss des alten metallenen Zuschauerunterstands und dem nebenstehenden Gartenhäuschen im November – bei den SVRlern in der Regel nur liebevoll Bushaltestelle und Grillhütte genannt – konnte im Dezember endlich mit dem Bau der neuen Technikhütte mit angrenzendem Zuschauerunterstand begonnen werden.

Unter der fleißigen Hilfe einiger Ehrenamtler wurden zunächst 40 Meter Gräben für die Fundamente ausgehoben. Darin verschwanden dann einige Meter Stahlkörbe und 16 m³ Beton. Schließlich wurde auch noch mit dem Aufmauern einer kleinen Klinkerwand als Feuchtigkeitsbarriere begonnen. Da hat sich das Bauteam um Peter Zillmann, Carsten Winkler, Ralf Schwede, Heinz Stückmann und natürlich Platzwart Christian Lackhoff mächtig ins Zeug gelegt, um vor Weihnachten diese „vorbereitenden“ Maßnahmen hinzubekommen. Dafür bedankt sich der SVR ausdrücklich!

Nun kann es Anfang Januar weitergehen: zunächst müssen noch einige Versorgungsarbeiten erledigt werden, bevor dann ca. 100 qm Fläche gepflastert werden muss.

Auch wenn diese Arbeiten nicht so witterungsabhängig sind wie Betonieren und Maurern, hoffen die SVR-Verantwortlichen natürlich dennoch auf einigermaßen milde Temperaturen. „Bei einer geschlossenen Schneedecke lässt sich natürlich auch schlecht pflastern“, betont Projektleiter Udo Nees, „und wir müssen ja im Frühjahr fertig sein, wenn Mähroboter und Beregnungsanlage wieder benötigt werden“.

Nach dem Rödeln der Körbe für die Fundamente lassen sich Ralf Schwede, Christian Lackhoff und Peter Zillmann ihr Feierabendgetränk schmecken.

Es wurde schon dunkel als Ralf Schwede und Peter Zillmann nach dem Betonieren der Fundamente die letzte Gewindestange einsetzen konnten.

Christian Lackhoff und Carsten Winkler beim Aufmauern einer kleinen Klinkerwand als Feuchtigkeitsbarriere.

Nach den Pflasterarbeiten kann dann das neue Gebäude in Holzständerbauweise errichtet werden. Dabei wird der SVR natürlich von Christian Rieping und seiner Zimmerei kräftig unterstützt. Zum Abschluss erhält das Werk dann ein insgesamt etwa 60 qm großes Gründach. Wenn dann – hoffentlich rechtzeitig im Frühjahr – alles fertig ist, soll ein schmuckes Holzgebäude die Sportzentrumsbesucher am Südeingang zum Pferdekamp hin begrüßen. Ein kleiner Technikraum nimmt dann die Schaltzentrale für die Beregnungsanlage sowie die Elektroverteilung für die Mähroboter auf. Davor wird ein kleiner Raum als Lagerstätte und Ausgabestelle bei Heimspielen entstehen. Außerdem wird daneben ein zehn Meter langer Unterstand in Zukunft die Zuschauer vor Wind und Wetter schützen.